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Flöte und Orgel in der Elisabethkirche

Mittwoch, 28. August, 20:00 Uhr in der Kasseler Elisabethkirche

„Flöte und Orgel“ ist Titel und auch gleichzeitig Programm des nächsten Konzertes in der Reihe „Im Atem der Zeit“. Der Flötist im Staatsorchester Kassel, Ullrich Pühn und Martin Forciniti (Orgel) spielen Werke von Wilhelmine von Bayreuth, Anna Bon di Venezia, Johann Sebastian Bach, Michael Töpel, Hans Georg Bertram und Ursula Mamlok.

Die ZuhörerInnen erwartet ein farbenreiches Programm mit Werken des 18. bis 20. Jahrhunderts. Bereits 1756 trat die erst 16-jährige Anna Bon mit dem Druck ihrer sechs Flötensonaten erstmals an die Öffentlichkeit. Sie sind von hoher Eleganz, virtuos musikantisch, in der Manier der Zeit reich verziert. Wilhelmine, Markgräfin von Bayreuth, verwandelte die Provinzhauptstadt in einen „Musentempel“. Als Bauherrin, Opernintendantin, Philosophin, Komponistin und Mäzenin brachte sie das Flair der großen Höfe nach Bayreuth. Die Flötensonate entstand in der Zeit um 1730.

Einen Schwerpunkt auf Musik des 20. Jahrhunderts wird mit Michael Töpel (Flötensolo aus der Friedenskantate) und Hans Georg Bertram (Beschwörung – Aphorismen über Bachwerke) sowie Variations für Flöte solo von Ursula Mamlok gelegt.

KURZINFOS
Was: „Im Atem der Zeit“ XIII mit dem Titel „Flöte und Orgel“
Wer: Ullrich Pühn – Flöte, Martin Forciniti – Orgel
Wann: Mittwoch, 28. August 2019, 20:00 Uhr
Wo: Elisabethkirche Kassel, Friedrichsplatz 13, 34117 Kassel
Eintritt frei, Spenden erbeten

Das Instrument des Jahres in bester Begleitung: Saxophon & Orgel im Konzert

Das Instrument des Jahres in bester Begleitung

Saxophon & Orgel
Werke von Greger, Nyman, Brandman,
Curtis, Reger, Ibert und Mulsant

Mittwoch, 26. Juni 2018
20:00 Uhr

Kirche St. Elisabeth Kassel

Die Konzertreihe „Im Atem der Zeit“ findet am Mittwoch, 26. Juni um 20:00 Uhr mit dem 13. Konzert ihre Fortsetzung in der Kasseler Elisabethkirche. „Saxophon & Orgel“ ist Titel und auch gleichzeitig Programm. Kerstin Röhn (Saxophon) und Martin Forciniti (Orgel) spielen Werke von Luise Greger, Jaques Ibert, Mike Curtis, Florentine Mulsant uvm. Ein besonderes Highlight ist der Auftritt von UniSax, dem Saxophon-Ensemble der Universtität Kassel unter der Leitung von Kerstin Röhn.

Die ZuhörerInnen erwartet ein farbenreiches Programm mit Werken des 19. und 20. Jahrhunderts. Neben Musik von Jaques Ibert und Max Reger spielen Kerstin Röhn und Martin Forciniti ein Lied der Kasseler Komponisitin Luise Greger, eigens für diese Besetzung bearbeitet. Sie bringen damit eine Vorschau auf das im Herbst in Kassel stattfindende Luise Greger-Festival. Einen Schwerpunkt auf Musik des 20. Jahrhunderts legt das Saxophon-Ensemble UniSax mit Werken von Michael Nyman, Margaret S. Brandman und Mike Curtis. Martin Forciniti ist auch wieder solistisch an der Orgel zu hören mit den „Dix Litanies“ der französischen Komponistin Florentine Mulsant, die gerade mit dem höchsten staatlichen Kulturpreis Frankreichs ausgezeichnet wurde.

Im Atem der Zeit XII: Erinnerung – Aufbruch – Hoffnung

Erinnerung – Aufbruch – Hoffnung
Kompositionen von Regine Brunke und
Improvisationen von Martin Forciniti.
Musik und Texte zum Gedenken an Kassel 1943

Sonntag, 21. Oktober 2018
16:00 Uhr

Kirche St. Elisabeth Kassel

Kassel im Herbst 1943 ist Thema des 12. Konzertes der Reihe „Im Atem der Zeit“ am 21. Oktober um 16:00 Uhr in der Kasseler Elisabethkirche. Unter dem Motto „Erinnerung – Aufbruch – Hoffnung“ erklingen Kompositionen von Regine Brunke und Orgelimprovisationen von Martin Forciniti. Dr. Eva Schulz-Jander und Ilana Katz lesen Texte jüdischer Zeitzeugen.

Zu hören sein wird unter anderem das Werk „Erinnerung, Aufbruch, Hoffnung“ von Regine Brunke, das drei Menschen gewidmet ist, deren Lebensläufe durch Holocaust, Emigration oder der Aufarbeitung des Schreckens und der Versöhnung geprägt worden sind. Die freien Orgel­improvisationen von Martin Forciniti nehmen Bezug auf dieses Thema. Die mitwirkenden Musiker sind neben Regine Brunke (Violoncello) und Martin Forciniti, Judith Gerdes (Oboe) und Helmut Weckesser (Gesang & Percussion).

Die Wortbeiträge von Dr. Eva Schulz-Jander, langjährige Geschäftsführerin der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Kassel und Ilana Katz, Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Kassel, beleuchten die jüdische Perspektive auf die Zerstörung Kassels vor 75 Jahren.

Im Atem der Zeit XI: Sonare e Toccare

Mittwoch, 22. August 2018, 20 Uhr
Kirche St. Elisabeth Kassel

Eine seltene Kombination: Orgel und Zupforchester. Dass diese Besetzung aber mehr als hörenswert ist, wird sich im 11. Konzert der Reihe „Im Atem der Zeit“ zeigen. Das Kasseler Herkules-Ensemble unter der Leitung von Boris Tesic und Martin Forciniti an der Orgel spielen Werke von Pedro José Blanco (1750-1811), Michel Corrette (1709-1795) und Joseph Haydn (1732-1809), in den gespielten Arrangements erschienen in der Grenzland Edition.

Das Herkules-Ensemble Kassel wurde im September 2011 mit der Idee gegründet, unter professioneller Leitung Musik unterschiedlicher Stilrichtungen mit zeitgemäßer Mandolinen- und Gitarrentechnik zu spielen. Die Spieler sind motivierte Laien und Studenten. Seit 2017 wird das Ensemble von Boris Tesic geleitet, Dozent für Gitarre an der Musikakademie Kassel.
Infos zum Herkules-Ensemble gibt es hier.

Im Atem der Zeit X: Chorkonzert

Die neue Konzertreihe „Im Atem der Zeit“ feiert Jubiläum: Zum 10. Mal findet in der St. Elisabethkirche Kassel ein besonderes Konzert statt. Am Mittwoch, 23.5.2018 um 20:00 Uhr singt der Kammerchor der Kreuzkirche Kassel unter der Leitung von Jochen Faulhammer ein Programm für Liebhaber romantischer Chormusik. Zu hören sind auch Orgelwerke Schumanns, gespielt von Martin Forciniti.
Im Programm wird ein Bogen von Chor- und Orgelwerken der Romantik gespannt bis hin zu Musik des 20. Jahrhunderts. So sind neben Fanny Hensels Gartenliedern, Josef Rheinbergers Missa brevis, sowie sein bekanntes Abendlied und Robert Schumanns Vier Skizzen für Pedalflügel zu hören. Auch Musik von Rudolf Mauersberger und Hans Chemin-Petit ist dabei. Ein besonderes Highlight rundet das Konzert ab: Vivienne Olives „Madonna of the Evening Flowers“ nach einem Text von Amy Lowell.
Jochen Faulhammer, als Chorleiter und auch Bass-Solist bekannt, interpretiert im Konzert in der Elisabethkirche Werke von Isabella Leonarda, sowie Rheinbergers „Nachtgebet“ zusammen mit seinem Duo-Partner und künstlerischem Leiter dieser Konzertreihe Martin Forciniti an der Orgel.

Im Atem der Zeit IX: Benefizkonzert

Benefizkonzert
für das 1. Mädchenhaus Kassel 1922 e.V. und den Förderverein Archiv Frau und Musik e.V.
mit Uraufführungen für Blechbläserquintett

Dienstag, 29. August 2017
20:00 Uhr

Kirche St. Elisabeth Kassel

Am Dienstag, 29. August 2017, 20 Uhr, fand in der Kasseler Elisabethkirche ein Benefizkonzert zugunsten des 1. Mädchenhaus Kassel 1992 e.V. und des Fördervereins Archiv Frau und Musik e.V. statt.

Erstmalig spielt das Blechbläserquintett des Heeresmusikkorps Kassel unter Leitung von Oberstabsfeldwebel Reinhard Meissner die Siegerstücke des Internationalen Kompositionswettbewerbs für Komponistinnen „Aufbruch für zwei Trompeten, Horn, Posaune und Tuba“.

Der Eintritt ist frei und Spenden sind willkommen.

Erinnerung, Hoffnung, Aufbruch

Erinnerung, Hoffnung, Aufbruch

Werke u.a. von Clara Schumann, Mel Bonis, Regine Brunke, Barbara Heller

Regine Brunke, Violoncello
Martin Forciniti, Orgel
Judith Gerdes, Oboe
Helmut Weckesser, Gesang und Steinpercussion

Dienstag, 27. Juni 2017
20:00 Uhr

Kirche St. Elisabeth Kassel

Kompositionen für Orgel, Violoncello, Oboe und Gesang sind am Dienstag, den 27.06.2017, um 20 Uhr in der St. Elisabethkirche Kassel zu hören.

Regine Brunke – Cello, Judith Gerdes – Oboe, Helmut Weckesser – Gesang und Steinpercussion und Martin Forciniti – Orgel spielen Werke von Komponistinnen und Improvisationen von Martin Forciniti. Dabei steht das Schaffen der Kasseler Komponistin Regine Brunke mit vier ihrer neueren Werke im Zentrum. Zu hören sein wird auch Brunkes Werk  Aufbruch auf den Text „Während ich Atem hole“ von Rose Ausländer. Klangpoetisch umgesetzt werden Atem, Abschied, Angst vor der Fremde, Aufbruch in das Neue. Mit Clara Schumann und Mel Bonis runden zwei Komponistinnen der Romantik das interessante Programm ab.

Preisträgerkonzert

Der Kompositionswettbewerb des Merseburger Verlags zum Lutherjahr fand 2016 statt.

Am 30. Mai 2017 um 20:00 Uhr erklingt erstmals das preisgekrönte Werk „Confessio“ – Ein feste Burg ist unser Gott von Michael Töpel in einem festlichen Konzert in der Elisabethkirche Kassel. Andreas Marquardt wird die Partitur interpretieren.

Zwei weitere nichtprämierte Werke des Wettbewerbs erklingen im Rahmen der Ermittlung eines Publikumspreises. Patrick Schönbachs „Fantasie für Orgel“ und Martin Torps „Ein feste Burg ist unser Gott – Choral-Triptychon für Orgel“ werden von Andreas Marquardt und Martin Forciniti gespielt.

Der Schirmherr des Wettbewerbs, Prof. Dr. Martin Hein, Bischof der Ev. Kirche von Kurhessen-Waldeck, hält den Festvortrag.

 

Konzert VI

„Im Atem der Zeit“

Chorkonzert mit Liedern und Texten zur Advents- und Weihnachtszeit auch zum Mitsingen

Am Mittwoch, den 7. Dezember 2016, wird um 20 Uhr die Konzertreihe Im Atem der Zeit in der Kasseler Kirche St. Elisabeth mit einem (vor-) weihnachtlichen Chorkonzert fortgesetzt. Auf dem Programm stehen Lieder und Texte zur Advents- und Weihnachtszeit aus dem Kasseler Weihnachtsliederheft.

Das Besondere: die Zuhörerinnen und  Zuhörer sind zum Mitsingen eingeladen. Der Chor des Diakonissenmutterhauses Kassel und der Chor Cantus Hoof werden unter der Leitung von Brigitte Wettengel bekannte Weisen wie „Tochter Zion“ und „Es ist ein Ros entsprungen“ aus dem Kasseler Weihnachtsliederbuch singen, aber auch unbekanntere Weisen aus ganz Europa werden zum großen Teil in ihren Originalsprachen  erklingen.

Martin Forciniti begleitet die Lieder an der großen Bosch-Bornefeld-Orgel und interpretiert solo weitere Werke zur Advents- und Weihnachtszeit. bei und besorgt die Begleitung der Lieder für die Zuhörerinnen und Zuhörer und der beiden Chöre, die unter Leitung von Brigitte Wettengel stehen werden.

Gabriela Wolff-Eichel vom Verein Freunde des Stadtmuseums, der Kooperationspartner dieses Konzerts ist, liest adventliche und weihnachtliche Texte aus dem Kasseler Weihnachtsliederheft. Der Verein ist Herausgeber des bunten, reich bebilderten Sammelbandes mit Lieblingsweihnachtsliedern verschiedener Kasseler Chöre, einem Weihnachtslied der Kasseler Komponistin Luise Greger, weihnachtlichen Texten und weihnachtlichen Rezepten aus Kassel.

Konzert IV

„Im Atem der Zeit“

Das Vierte Konzert der neuen Konzertreihe

Bekannte Arien aus Opern und Orgelmusik
u.a. von Fanny Hensel, Clara Schumann und Tsippi Fleischer

Am Mittwoch, den 27. Juli 2016, wird um 20 Uhr die Konzertreihe Im Atem der Zeit in der Kasseler Elisabethkirche fortgesetzt. In der illuminierten Kirche interpretieren die Sopranistin Claudia Mahner und der Organist Martin Forciniti einen Querschnitt bekannter Arien aus Opern und Orgelmusik aus dem Barock, der Romantik und der Gegenwart. Die Komponistinnen der Werkauswahl stammen aus allen Teilen Europas und Israel.

Zum Programm: Marianna Martinez (1744-1812) lebte in Wien und spielte vierhändig mit Mozart. Die Arie „Qui tollis peccata mundi“ aus der „Quarta Messa“ besticht durch ihre gelungene melodische Gestaltung.

Die wichtigste Komponistin der Romantik, Fanny Hensel (1805-1847), schrieb die Eingangsmusik zu ihrer Hochzeit selbst: das „Prelude in F“.

Clara Schumanns (1819-1896) „Präludium und Fuge d-Moll op. 16/3“ ist das Ergebnis intensiver Kontrapunktstudien, die sie mit ihrem Mann Robert 1846 gemeinsam betrieb.

Der Schwerpunkt der 1840 in St. Petersburg geborenen Ingeborg von Bronsart (1840–1913) lag im Bereich Lied und Oper. Aus der 1873 in Weimar uraufgeführten Oper „Jery und Bätely“ wird die Arie des Jery zu hören sein.

Tsippi Fleischer (*1946) wurde 1946 als Tochter polnischer Emigranten in Haifa geboren und wuchs in einer jüdisch arabischen Umgebung auf. In ihrer Oper „Kain und Abel“ wird die Komplexität der menschlichen Natur untersucht. Die Arie „Do not weep for me“ singt die Stimme der Seele von Abels Lamm.

„Ach, liebste Freundin“ ist der Titel einer Arie aus der Kinderoper „Das hässliche Entlein“ von der Britin Vivienne Olive (*1950). Das Musiktheater auf ein Libretto von Doris Dörrie ist eine humorvoll augenzwinkernde Synthese verschiedener Musiktheater-Stile der letzten Jahrhunderte.  Olives Trauermusik „Lamento per Mascha“ spiegelt ihre Ansicht von Elke Mascha Blankenburg als ein Symbol für die Ende der 70er Jahre entstandene Frauenbewegung in der Musik wieder.

Die Oper „Der Felsenjunge“ der niederländisch-französischen Komponistin Camille van Lunens (*1957) greift ein hochaktuelles Thema der heutigen Zeit auf: Das Schicksal abertausender Flüchtlingskinder. „Er liegt nur halb anwesend da“ ist der Titel der einzigen Arie in dieser zeitgenössischen Oper.